Sanierung der Stützmauer bei km 2,3


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Die Stützmauer im Bereich der Härtsfeldwerke wurde vor ca. 100 Jahren im Zuge der Anlage eines Fahrwegs oberhalb der Bahn zur Hangsicherung gebaut. Der Beton weist nun an einigen Stellen Auswaschungen auf und die Oberfläche beginnt zu verwittern. Die Mauer ist zwar durch ihre Stärke noch stabil, aber ohne Sanierung würde die Verwitterung immer schneller von statten gehen.
Deshalb haben wir im Juli 2014 beschlossen, mit der Sanierung der Mauer zu beginnen.

Abspritzen mit LKW (Größe ca. 86kB) Nach dem Freilegen des Mauerfusses und dem groben Entfernen von Moospolstern auf der Mauer ging es ans Abspritzen mit dem Hochdruckreiniger.
Auf dem oben im Bild zu sehenden LKW hatten wir einen Tank mit 1000 Litern Wasser,eine Pumpe, ein Stromaggregat und einen Hochdruckreiniger.
Damit rückten wir abwechslend den Pflanzenresten und anhaftender Erde zu Leibe. Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger (Größe ca. 80kB)
Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger (Größe ca. 76kB) Ohne spezielle Schutzanzüge wurden wir zwar gründlich nass, aber bei über 30 Grad im Schatten war das nicht unangenehm..
Hier ist eine der ausgewaschenen Stellen zu sehen. Diese werden mit speziellem Mörtel und Betonsteinen ausgemauert, bevor die gesamte Mauer einen Verputz erhält, der sie vor weiterer Verwitterung schützen soll.
Die Drainagerohre, hier im Bild ist eines zu sehen, wurden ebenfalls mit dem Hochdruckreiniger ausgespritzt, damit sie ihre Funktion, evtl. anstehendes Hangwasser abzuleiten, weiterhin erfüllen können.
Auswaschungen (Größe ca. 79kB)

Über den Fortgang der Arbeiten werde ich zu gegebener Zeit berichten.


September 2014

Bei kühlem und feuchtem Wetter, da bindet der Putzmörtel am besten, ging es wieder an die Mauer, um die Auswaschungen auszumauern und kleinere Stellen zu vermörteln.

Materialtransport (Größe ca. 105kB) Um Mensch und Material vom LKW an die Baustelle zu bringen, galt es erst einmal die Böschung zu überwinden. Mit der Sackkarre am Gurt wurden die Zementsäcke, Wasserkanister und alles andere den Hang hinunter gelassen.
Das dicke Seil war für uns zu auf- und absteigen.
Die größeren Auswaschungen werden lagenweise mit Betonsteinen ausgemauert, kleinere Auswaschungen mit Mörtel aufgefüllt. Ausmauern (Größe ca. 79kB)
Ausmauerungen und Vermörtelungen (Größe ca. 118kB) Wo die Auswaschungen zu tief sind, um sie auf einmal auszumörteln, aber zu flach, um sie auszumauern, wird der Mörtel lagenweise eingebracht und nicht geglättet, damit sich die nächste Schicht nach dem Aushärten wieder gut mit dieser verbindet.

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[ Letzte Aktualisierung 15.09.2014 Gerald Stempel ]