Die Rollbockgrube


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Obwohl es zu Zeiten der Härtsfeldbahn in Neresheim selbst keine Rollbockgrube gab, die gab es nur in Dillingen und in Aalen, wurde im Sommer 2005 eine Rollbockgrube auf dem Gelände abgeladen.
In erster Linie deshalb, um ihr den Weg zum Schrottplatz zu ersparen. Die Grube stammt ursprünglich aus Möckmühl, wo sie der neuen Nutzung des Bahnhofsgeländes im Weg war. Auf unsere Vermittlung hin kam sie damals nicht auf den Schrott, sondern erst mal nach Aalen, auf das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs der Härtsfeldbahn. Zusammen mit einem Rollbock und einem regelspurigen Güterwagen sollte sie als Denkmal an die dort früher befindlichen Rollbockgruben der Härtsfeldbahn erinnern. Doch das Vorhaben hat sich zerschlagen und die Rollbockgrube stand abermals vor der Verschrottung. Um ihr dieses Schicksal zu ersparen, haben wir uns entschlossen, sie nach Neresheim zu bringen.

Juni 2005

Die Rollbockgrube im Sommer 2005 (27 Kb) Die Teile der Rollbockgrube wurden neben Gleis 3 aufgestapelt, da auf dem Gelände zu diesem Zeitpunkt kein Platz war, sie aufzubauen.

August 2008

Nach der Übernahme des Lokschuppens und der Außenanlagen vom städtischen Bauhof und dem Herrichten des Geländes konnten wir die Rollbockgrube Anfang August 2008 zumindest einmal provisorisch aufbauen.
Für den alten Voith Werkswagen bildet sie den idealen Stellplatz.
Die Rollbockgrube im Sommer 2008 (24 Kb)
Die Rollbockgrube iAnsicht von hinten (34 Kb) Auch unsere Rollböcke sind in der Grube gut aufgeräumt, nur passen sie (noch) nicht auf das Schmalspurgleis, das ja von Möckmühl her noch eine Spurweite von 750 mm hat. Wenn wir die Rollbockgrube endgültig aufarbeiten, werden wir das natürlich auf Meterspur umspuren.
Bis es soweit ist, wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen, denn der Gleisbau zum Härtsfeldsee hat Vorrang.


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[ Letzte Aktualisierung 22.09.2008 Gerald Stempel ]